Ostsee-Zeitung: Kommentar OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zur Spitzelaffäre bei der Bahn und Rücktrittsforderungen an Bahnchef Mehdorn
Geschrieben am 29-03-2009 |   
 
    Rostock (ots) - Der trotzige Bahnchef steht auf dünnem Eis. Die  SPD hat sich längst auf den Manager eingeschossen. Verkehrsminister  Tiefensee hat den Daumen bereits gesenkt, so wie die SPD lange schon  von Mehdorns verbissen verteidigter Bahnprivatisierung Abstand  genommen hat.
     Die Kanzlerin hielt dagegen lange zum umtriebigen Bahnchef. Doch  auch dieser Rückhalt schwindet. Angela Merkel wird, erst Recht in  Wahlkampfzeiten, keinen Bahnchef decken oder auch nur dulden, der  möglicherweise Gesetze brach. Jetzt geht es der Kanzlerin darum,  nicht selbst durch Mehdorns Bespitzelungsaktionen in ein schlechtes  Licht gerückt zu werden. Der Zug für  Mehdorn ist eigentlich längst abgefahren. Der Klebstoff  unter seinem Hintern beginnt sich zu lösen. Wohl doch kein Pattex.
  Originaltext:         Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
  Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Jan-Peter Schröder Telefon: +49 (0381) 365-439 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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