Kölnische Rundschau: Bosbach will nicht als Oberbürgermeister für Köln kandidieren
Geschrieben am 29-03-2009 |   
 
    Köln (ots) - Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) will sich nicht um die Nachfolge des Kölner Oberbürgermeisters Fritz Schramma  bewerben. Bosbach, der in CDU-Kreisen immer wieder als Kandidat  genannt wird, sagte der Kölnischen Rundschau, die Kandidatur wäre  "zweifellos eine reizvolle Aufabe, aber ich habe der Kölner CDU  gesagt, warum ich nicht antreten kann. Das geht einfach nicht, weil  meine Verpflichtungen einander ausschließen würden. Ich kann nicht im Rheinisch-Bergischen Kreis für den Bundestag kandidieren und mich  gleichzeitig um das Amt des Oberbürgermeisters von Köln bewerben." Weiter meinte Bosbach: "Wenn die Bundestagswahl, sagen wir, erst in einem Jahr wäre, dann hätte ich diese Aufgabe gerne übernommen. Aber jetzt liegen ganze vier Wochen zwischen  Kommunalwahl- und Bundestagswahltermin. Ich habe doch schon jede  Menge Wahlkampfauftritte im ganzen Bundesgebiet vereinbart, ich habe meine Verpflichtungen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Das kann  ich nicht mit einer Kandidatur in Köln vereinbaren." Schrammas Schritt zeigt für Bosbach "menschliche Größe". Der  Oberbürgermeister habe unter "Dauerbeschuss" gestanden, "und wer sich in dieser Lage nicht voll auf seine Mitarbeiter verlassen kann, hat  es unglaublich schwer. Und offen gesagt: Ich hätte mir gewünscht, dass die ganze CDU ihm den Rücken gestärkt hätte."
  Originaltext:         Kölnische Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70111 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70111.rss2
  Pressekontakt: Kölnische Rundschau Jost Springensguth print@kr-redaktion.de
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