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Axel Troost: Steinbrück fürchtet Gesichtsverlust

Geschrieben am 27-03-2009

Berlin (ots) - "Die SPD versucht, auf Zeit zu spielen.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück findet die Vorstellung, im
HRE-Untersuchungsausschuss aussagen zu müssen, offensichtlich äußerst
unangenehm. Er wäre nach dem Kanzlerkandidaten Frank-Walter
Steinmeier auch schon der zweite SPD-Vizevorsitzende, der im
Mittelpunkt einer parlamentarischen Untersuchung steht", sagt Axel
Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. "Die SPD
setzt deshalb auf Boykott. Das ist unprofessionell, denn verhindern
können die Sozialdemokraten den Ausschuss dadurch nicht." Troost
weiter:

"Mit dem Untersuchungsausschuss zur Hypo Real Estate (HRE) wollen
wir Lücken in der nationalen Aufsicht untersuchen. Eine Aufsicht, die
Abgründe übersieht und tiefer werden lässt, kostet die Steuerzahler
Milliarden. Der Fall HRE weist auf gravierende Mängel hin. Es gilt,
klare Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen - auch über den
Einzelfall hinaus. Da keine der Oppositionsparteien bisher
befriedigende Antworten auf ihre Fragen erhalten hat, haben wir uns
zu einem Untersuchungsausschuss entschlossen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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