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Ulrich Maurer: Merkel zaudert und zögert in der Opel-Krise

Geschrieben am 27-03-2009

Berlin (ots) - Zu den Meldungen, wonach US-Präsident Obama und
Kanzlerin Merkel eine enge Zusammenarbeit bei der Rettung von General
Motors bzw. Opel vereinbart hätten und ein gemeinsames Vorgehen
abstimmen wollen, erklärt Ulrich Maurer, Parlamentarischer
Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE:

"Wie die Abstimmung bzw. Zusammenarbeit zwischen Merkel und Obama
aussehen soll, bleibt rätselhaft. Während die USA Geld für GM locker
machen wollen, weigert sich die Bundesregierung bislang beharrlich,
den strauchelnden Opelanern Staatshilfen zu gewähren. Die Begründung,
man wolle erst einmal abwarten, wie die US-Hilfen für GM konkret
aussehen, ist wieder einmal typisch Frau Merkel: Zaudern, Zögern, ja
keine Initiative ergreifen. Nebulöse Ankündigungen und
Absichtserklärungen haben Hochkonjunktur. So wird Opel nur schwer
durch die Krise kommen.

Optimistischer stimmt uns da die Ankündigung des Landes
Rheinland-Pfalz, sich vorübergehend an Opel zu beteiligen. Wenn diese
Beteiligung schließlich in eine Mitarbeiterbeteiligung mündet, dann
ist Ministerpräsident Kurt Beck auf dem richtigen Weg."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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