Westfalenpost: Zu wenig Wertschätzung
Geschrieben am 26-03-2009 |   
 
    Hagen (ots) - Heftige Kritik des Wehrbeauftragten /
     Wenn ein Soldat sechs Wochen auf Ersatz für seine kaputten Stiefel warten muss, dann mögen ihm Zweifel kommen, ob er und sein Job noch  so recht ernst genommen werden. Wie gut oder wie schlecht die Truppe  mit neuer Ausrüstung versorgt wird, hat eben auch mit Wertschätzung  zu tun. Daran fehlt es.  Die Kritik des Wehrbeauftragten an den massiven Ausrüstungsmängeln  der Streitkräfte wiegt schwer. Sein Urteil über den inneren Zustand  der Bundeswehr fällt schlecht aus. Da ist die Rede von Ja-Sagertum.  Der Amtsschimmel wiehert. Und für anspruchsvolle Berufsgruppen wie  Ärzte ist der Dienst unattraktiv.  Diese Klagen sind alt. Doch sie wollen nicht verstummen. Schlimm  daran ist, dass sich in der Truppe zu wenig zum Guten ändert. Es  fehlt nicht nur an Geld. Es mangelt auch an Dynamik und an  Motivation. Schuld daran ist die Bundeswehr sicher nicht allein. Wie  sollen Streitkräfte motiviert sein, wenn ihr Auftrag bei Bürgern auf  wenig Zustimmung stößt? Manches Mal fühlen sich Soldaten zu Recht  allein gelassen.
  Originaltext:         Westfalenpost Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2
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