WAZ: Umfrage zu Lehrern - In Schützengräben. Kommentar von Julia Emmrich
Geschrieben am 26-03-2009 |   
 
    Essen (ots) - Fragt man Eltern, was sie von den Lehrern ihrer  Kinder halten, kann man haarsträubende Geschichten hören. Von  grenzdebilen Pädagogen, Steinzeitmenschen mit Lehrerlaubnis, von  Monstern, Ungeheuern, Schreckgestalten.  Erstens hört man das, weil tatsächlich nicht alle Lehrer so sind wie in Bullerbü oder in den amerikanischen Highschool-Filmen, wo  regelmäßig pädagogische Superta-lente komplett durchgeknallte  Schulklassen wieder auf Vordermann bringen dürfen. Zweitens hört man  das, weil das solidarische Aufseufzen unter den zuhörenden Eltern  umso größer ausfällt, je drastischer die Geschichte ist. Was man viel seltener hört: Dass Eltern zufrieden sind mit den Lehrern ihrer  Kinder. Die neue Allensbachstudie weist zwar auf wachsendes  Verständnis hin, doch die Unzufriedenheit ist nach wie vor groß. Das  hat viele Gründe - ein Grund taucht leider nur ganz selten in der  Debatte auf: Kennen sich Eltern und Lehrer überhaupt? Begegnen sie  sich außerhalb des Zehnminutentakts von Elternsprechtagen? Haben  Eltern und Lehrer überhaupt die Chance, aus den Schützengräben der  Schulfront zu kriechen? Das wäre mal eine Umfrage wert.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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