Hüppe: UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen wird für Deutschland verbindlich
Geschrieben am 26-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der völkerrechtlichen Verbindlichkeit  der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen für  Deutschland ab dem 26. März 2009 erklärt der Beauftragte der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit  Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:
     Ab heute ist die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit  Behinderungen sowie das Fakultativprotokoll für Deutschland  völkerrechtlich verbindlich. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht es  als ihre Aufgabe, den konkreten Umsetzungsprozess anzustoßen und zu  begleiten, damit dieses Übereinkommen auch tatsächlich im Alltag die  Teilhabe und Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen  verbessert.
     Umsetzungs- und Handlungsbedarf gibt es in sehr vielen Bereichen,  angefangen bei der Bildungspolitik über Gesundheits- und  Sozialpolitik bis hin zur Verkehrs- und Kulturpolitik. Im Vordergrund steht dabei die Gestaltung der Lebenswelten von Menschen mit und ohne Behinderungen. Angefangen bei dem Besuch von gemeinsamen  Kindertagesstätten und Schulen über gemeinsame Ausbildung und Arbeit  bis hin zu Wohnen und Leben im Alter.
     Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will mit ihrem Kongress "Was  behindert Arbeit? II - Einstieg von Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben verbessern" am 13. Mai 2009 zentrale Themen der  UN-Konvention wie Artikel 24 "Bildung" und Artikel 27 "Arbeit und  Beschäftigung" aufgreifen und über konkrete Umsetzungsmaßnahmen  diskutieren.
     Mit dem Antrag "Frauen und Mädchen mit Behinderungen wirksam vor  Gewalt schützen" widmet sich die Union bereits einem wichtigen Punkt  der Konvention. Vor dem Hintergrund des Artikels 6 der UN-Konvention  wird die mehrfache Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit  Behinderungen anerkannt. Die Bundesregierung wird aufgerufen  notwendige Maßnahmen zu entwickeln, um diesen Personenkreis vor  Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch verstärkt zu schützen.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
  Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon:  (030) 227-52360 Fax:      (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
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