CSU-Landesgruppe / Koschyk: Doppelzüngigkeit lässt Wahlkämpfer Steinmeier erkennen
Geschrieben am 26-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen von Kanzlerkandidat  Frank-Walter Steinmeier zu der Berliner Rede von Bundespräsident  Horst Köhler erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der  CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
     Bundespräsident Horst Köhler hat in seiner Berliner Rede bewusst  und richtigerweise  alle politischen Kräfte angesprochen und an deren Verantwortung appelliert, in der Finanz- und Wirtschaftskrise  lösungsorientiert zusammenzuarbeiten.
     Auch Kanzlerkandidat Steinmeier sollte die mahnenden Worte unseres Staatsoberhauptes nicht einfach von sich weisen. Zum Wohle unseres  Landes muss die große Koalition deshalb mit Pflichtbewusstsein und  Berechenbarkeit bis zur Bundestagswahl unser Land politisch  gestalten.
     Außenminister Steinmeier muss sich jedoch fragen lassen, ob es ihm damit ernst ist. Die Doppelzüngigkeit seiner Äußerungen der letzten  Woche lassen eindeutig den reinen Wahlkämpfer erkennen. Am  Regierungstisch zeigt er sich skeptisch gegenüber staatlicher  Unterstützung für Unternehmen, vor den Opelmitarbeitern fordert er  uneingeschränkte staatliche Hilfen. Das passt nicht zusammen. Zudem  baut er das Ministerium weiter zu seiner Wahlkampfzentrale aus. Neben einem dritten Staatssekretär für Parteiangelegenheiten hat er nun  einen neuen "Arbeitsstab Wirtschafts- und Finanzkrise" eingerichtet,  um auch in Konkurrenz zu Minister Steinbrück agieren zu können.
     Steinmeier sollte sich die mahnenden Worte des Bundespräsidenten  zu Herzen nehmen.
  Originaltext:         CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
  Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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