Klaus Ernst: LINKE fordert Staatsgarantie für Sozialversicherungen
Geschrieben am 26-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Als Reaktion auf Berichte über Finanzlöcher in der  Arbeitslosenversicherung fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst, eine Staatsgarantie für die  Sozialversicherungen. "Der Bund muss Kürzung von Sozialleistungen in  der Wirtschaftskrise verbindlich ausschließen." Ernst erklärt:
     "Der Absturz der Wirtschaft droht die Sozialversicherungen in den  Abgrund zu reißen. Wenn dagegen nicht schnell etwas unternommen wird, zahlen Arbeitslose, Kranke und Rentner am Ende die Zeche für die  Fehlspekulationen von Banken und Unternehmen.
     Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück haben  seinerzeit mit großer Geste eine Staatsgarantie für die Vermögen  privater Anleger gegeben. Jetzt muss die Bundesrepublik eine  Staatsgarantie für die Sozialversicherungen abgeben.  Leistungskürzungen für Arbeitslose und Rentner müssen genauso  ausgeschlossen werden wie Einschnitte bei Gesundheit und Pflege.
     Das Verbot von Leistungskürzungen muss auch für die Zeit nach der  Wahl verbindlich festgeschrieben werden, damit die Menschen in der  Krise das Vertrauen in den Sozialstaat behalten. Für Defizite muss  vorübergehend der Staat aufkommen. In den Sozialkassen sind die  Milliarden besser aufgehoben als bei bankrotten Banken."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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