Börnsen/Krings: Menschenwürde darf der Meinungsfreiheit nicht weichen
Geschrieben am 25-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der Aktuellen Stunde im Deutschen  Bundestag "Bekämpfung der Kinderpornographie im Internet" erklären  der kultur- und medienpolitische Sprecher der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und der  Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Günter Krings MdB:
     Auch im Internet hat die Freiheit ihre Grenzen. Dann, wenn  Rassismus und Gewaltverherrlichung praktiziert, Volksverhetzung  betrieben, Neonazi-Propaganda oder Kinderpornographie verbreitert  wird, hat auch im Internet zu gelten, was wir als Gesellschaft weder  dulden noch tolerieren dürfen. Wer ein Stopp der Kinderpornographie  im Internet zur Zensur erklärt, dem sind offensichtlich geschäftliche Interessen wichtiger als die Menschenwürde.
     Tausende von Kindern, die Mehrzahl unter zehn Jahren, jedes dritte von ihnen unter drei Jahren, sind täglich Opfer pornographischer  Praxis: Allein in Deutschland werden für diese Seiten täglich mehr  als 300 Tausend bis 400 Tausend Klicks geschätzt. Kinderpornographie  ist ein schweres Verbrechen. Kleine Kinder werden für den Wert  widerlicher Bilder gekauft, entführt, missbraucht und geschändet,  schließlich getötet, wenn sie nicht schon vorher an inneren  Verblutungen sterben. Die Anzahl von Einschaltungen im Internet hat  sich in einem Jahr verdoppelt. Es muss gehandelt werden.  Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat den Weg für eine  rasche Verhandlungslösung freigekämpft.
     Sieben der großen Internetanbieter in unserem Land sind zur  Mitverantwortung bereit, einer versteckt sich hinter rechtlichen  Bedenken. Diese können wir in keiner Weise nachvollziehen. Was die  vier nordischen Staaten Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark,  alles gestandene Demokratien, rechtlich und technisch geschafft  haben, kann und muss es auch bei uns geben. Das Eckpunktepapier des  Bundeskabinett verzichtet auf rechtliche Spitzfindigkeiten und weist  den einzig vertretbaren Weg: Im Internet haben die Schänder keinen  Platz.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
  Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon:  (030) 227-52360 Fax:      (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
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