Monika Knoche: Mit dem Jugoslawienkrieg begann vor 10-Jahren die Erosion des Völkerrechts durch die NATO
Geschrieben am 23-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Der gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien  gerichtete Krieg der NATO stellt eine weitreichende Zäsur in der  internationalen Politik dar. Das moderne UN-Völkerrecht, in dessen  Zentrum das zwingende zwischenstaatliche Gewaltverbot steht, ist  seither erschüttert", so Monika Knoche zum zehnten Jahrestag des  Jugoslawienkrieges. Die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
     "Zu den Feiern zum 60. Gründungsjahr der NATO am 3. und 4. April  ist die Bilanz eindeutig: Mit der Osterweiterung und dem seit 2001  geführten Afghanistankrieg schürt die NATO internationale Konflikte.  Präventivkriege und der Einsatz von Atomwaffen sind feste  Bestandteile ihrer Strategie. Dieses Militärbündnis, dessen  Mitgliedstaaten alleine für 75 Prozent der weltweiten  Rüstungsausgaben verantwortlich sind, schafft mehr Probleme als es  löst. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg und die völkerrechtswidrige  Anerkennung des Kosovo sind Präzedenzfälle für weitere Konflikte  geworden, etwa in Abchasien und Südossetien. Die NATO ist keine zukunftsweisende Sicherheitsorganisation. Sie muss aufgelöst und durch ein System kollektiver Sicherheit ersetzt werden, das das geografische Gesamteuropa umfasst. Konventionelle und atomare Abrüstung sind das Gebot der Stunde."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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