Illegaler Internetversand mit Folgen: Zollfahnder beschlagnahmen tonnenweise Arzneifälschungen
Geschrieben am 23-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Die Zollfahndungsämter in vielen Regionen  Deutschlands beschlagnahmen immer mehr gefälschte Arzneimittel und  warnen deshalb vor illegalen Online-Bestellungen. Die jüngst  vorgelegten Jahresbilanzen 2008 weisen bis zu dreistellige  Steigerungsraten bei den sichergestellten Medikamenten auf, die oft  im Internet bestellt wurden. "Der Gesetzgeber muss endlich den  illegalen Internet-Versandhandel mit gefälschten und verbotenen  Arzneimitteln eindämmen", fordert deshalb Heinz-Günter Wolf,  Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
     Eine Auswahl der Jahresbilanzen 2008 von Zollfahndungsämtern  verdeutlicht das Ausmaß der illegalen Geschäftemacherei und weist auf Schwerpunkte dieser Kriminalitätsform hin:
     - Das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg stellte im Zuge seiner  Ermittlungsverfahren mehr als 120.000 Tabletten sowie 93 Kilogramm  Arzneimittel sicher.
     - Das Zollamt Ulm-Donautal beschlagnahmte fast 100.000 Präparate  aus Fernost, Afrika und den USA und warnt davor, vermeintliche  Arzneien im Internet zu ordern.
     - Das Zollfahndungsamt Hannover nahm 71.486 gefälschte  Arzneimittel vom illegalen Markt, die zumeist aus dem asiatischen  Raum (China, Indien, Thailand) stammten.
     - Das Zollfahndungsamt Hamburg meldet, dass bei  Durchsuchungsaktionen mehr als 2 Tonnen Arzneimittel und weit über  200.000 Ampullen Anabolika sichergestellt wurden.
     - Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main stellte 1.073.537 Stück  und 51,614 Kilogramm an verbotenen bzw. nicht zugelassenen  Arzneimitteln sicher. Darunter waren Potenzmittelfälschungen aus  Indien und nicht zugelassene Schlankheitsmittel.
     Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter  www.abda.de.
  Originaltext:         ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2
  Pressekontakt: Christian Splett, Pressereferent Tel. 030-40004-137, Fax. -133 E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
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