Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu der von Erwin Sellering ausgelösten Diskussion zur DDR
Geschrieben am 22-03-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - "Was ist Aufregendes geschehen? Der auch  fünf Monate nach seinem Amtsantritt noch immer reichlich unbekannte  Regierungschef von Mecklenburg-Vorpommern hat es in einem Interview  abgelehnt, die DDR "als den totalen Unrechtsstaat zu verdammen".  Wahrscheinlich tat der aus Nordrhein-Westfalen stammende  Sozialdemokrat Erwin Sellering dies auch, um seine Popularitäts-Werte in der neuen Heimat zu verbessern. Reflexartig werfen ihm nun die an  der Regierung in Schwerin beteiligte CDU sowie die oppositionelle FDP Verharmlosung vor. Halt, wird sich da so mancher erinnern. Musste  sich nicht erst kürzlich der sächsische CDU-Regierungschef Stanislaw  Tillich dafür erklären, dass er zu DDR-Zeiten Stellvertretender  Vorsitzender des Rates des Kreises Kamenz war? Und hatten ihn nicht  eine ganze Reihe früherer "Blockflöten" dafür in Schutz genommen?"
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  193186
  
weitere Artikel: 
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Absage der NRW-Grünen zur Ampelkoalition    Frankfurt/Oder (ots) - "Die Grünen tun sich derzeit schwerer als  jede andere Partei, ihr Programm griffig und prägnant dem Volk nahe  zu bringen. Während FDP und Linke in Zeiten der Wirtschafts- und  Finanzkrise ihre jeweiligen Parolen in die Fernsehkameras und  Mikrofone des Landes rufen, erscheinen die Grünen merkwürdig  verhalten. Einen Politiker vom Schlag eines Joschka Fischer haben sie einfach nicht. Diese Lücke können Trittin, Özdemir und Co. nicht  schließen. Sinkenden Umfragewerten aber nun mit dem Wunsch nach einer Ampelkoalition mehr...
 
  
- Westfalenpost: Ampel steht auf Rot Die Grünen und die Koalitionsfrage    Hagen (ots) - Von Wilfried Goebels     Eine Partei, zwei Welten: Hier die Berliner Grünen, die mit  Tunnelblick auf die Machttöpfe im nächsten Kabinett schielen. Dort  die linke Basis in Nordrhein-Westfalen, der die Pflege der reinen  Lehre nicht selten wichtiger ist als ein Mitregieren mit  Kompromissen.  Spitzenkandidatin Renate Künast hat nicht ohne Realitätssinn die  rot-gelb-grüne Ampel als einzige Machtperspektive der Öko-Partei im  Bund diagnostiziert. Beim Taktieren mit Westerwelle und Steinmeier  ist der Pragmatikerin in der Berliner mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: zu Winnenden:    Stuttgart (ots) - Natürlich machen die Medien Fehler, selbst in  der Berichterstattung über einen Amoklauf. Aber wenn der Fehler im  System steckt, wenn das Falsche womöglich sogar das System ist, dann  darf man nach dem Gesetzgeber rufen. Dass die Sensationsgier nicht  beim Journalisten beginnt, sondern beim Konsumenten seiner Arbeit,  dass bewusste Würdeverletzungen also gute Verkaufs- und  Zuschauerzahlen versprechen, macht die Sache nicht leichter. Der Fall Winnenden zeigt, dass der Schutz von Verbrechensopfern und ihren  Angehörigen vor mehr...
 
  
- Neues Deutschland: zum Weltwasserforum in Istanbul    Berlin (ots) - Verpasste Chance     Von Martin Ling     Das Weltwasserforum in Istanbul war ein Schlag ins Wasser: Einmal  mehr konnten sich die Staaten nicht auf die Festschreibung des  Menschenrechts auf Wasser einigen. Das hat einen simplen Grund: Mehr  als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem  Trinkwasser und ein Rechtsanspruch würde ihnen den juristischen  Klageweg eröffnen.  Schon jetzt ist Wasser nur für den knapp, der zu wenig Geld hat.  Wassermangel ist im Kern ein Armutsproblem, das die reichen Staaten  lösen könnten. mehr...
 
  
- WAZ: Nach dem Unglück von Köln -  Ein Skandal  - Leitartikel von Ute Schwarzwald    Essen (ots) - Knapp drei Wochen nach dem Einsturz des Kölner  Stadtarchivs ist dieses Unglück nicht länger nur eine menschliche  Tragödie und kulturelle Katastrophe. Sondern vor allem eine  politische Affäre. Oberbürgermeister Fritz Schramma, einst  prominenter Befürworter des so umstrittenen wie prestigeträchtigen  U-Bahnbau-Projekts, spricht nun von einem "Skandal" - er fühlt sich  "hintergangen". Empört fragt er, warum man das Archiv nach dem  Grundbruch 2008 nicht evakuiert habe?  Doch als ihn Journalisten am Tag nach dem Unglück fragten, mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |