Saarbrücker Zeitung: Verband der Kfz-Händler warnt: Schon Ende März könnten Antragsteller bei der Abwrackprämie leer ausgehen - Stichtagsregelung gefordert
Geschrieben am 22-03-2009 |   
 
    Berlin / Saarbrücken (ots) - Nach Ansicht des Vorsitzenden des  Bundesverbandes freier Kfz-Händler (BVfK), Ansgar Klein, besteht die  Gefahr, dass die Mittel für die Abwrackprämie schon Ende März  verbraucht sind. Sein Verband rechne mit rund 200 000 neuen Anträgen, wenn ab dem 30. März die Möglichkeit der Reservierung der Prämie  gelte, sagte Klein der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). Damit  könnte die Gesamtzahl von 600 000 Fahrzeugen, die mit den zur  Verfügung stehenden 1,5 Milliarden Euro gefördert werden können,  erreicht sein. "Es könnte passieren, dass die Behörden dann  feststellen müssen, dass ihr Budget überschritten ist. Nicht jeder  Antragsteller könnte dann mehr sicher sein, dass er die Prämie  bekommt, obwohl er schon ein Auto bestellt und auf die Regelung  vertraut hat", sagte Klein. Die Folge werde eine massive Verärgerung  der Verbraucher sein. Klein rief die Bundesregierung dazu auf, den  Prämientopf noch einmal aufzufüllen. Allerdings sollten die  bisherigen 1,5 Milliarden Euro nicht um eine feste Summe aufgestockt  werden, da sich das Problem dann später erneut stellen werde.  Vielmehr solle es einen Stichtag geben. Klein schlug dazu den 27.  September, den Tag der Bundestagswahl, vor. "Dann weiß jeder, dass er die Prämie bekommt, wenn er bis dahin ein neues Auto kauft und sein  altes Auto verschrottet". Zudem forderte Klein eine Aufweichung der  Kriterien für die Prämie. Diese solle für jede Neuanschaffung der  Schadstoffklasse 4 gelten und nicht nur für Neuwagen. Denn derzeit  breche der Gebrauchtwagenmarkt regelrecht ein.
  Originaltext:         Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
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