Falsche Verbrauchsangaben der Autohersteller führen ab dem 1.7.2009 zu mehreren 100 Mio EUR Steuermindereinnahmen
Geschrieben am 20-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
     Sehr geehrte Damen und Herren,
     Autokäufer stellen nach dem Erwerb eines neuen Pkw häufig  verärgert fest, dass der tatsächliche Spritverbrauch und damit auch  der CO2-Ausstoß die Herstellerangaben zum Teil drastisch übertreffen. Zur Täuschung der Verbraucher kommen mit der Umstellung der  Kfz-Steuer auf den CO2-Ausstoß zum 1. Juli 2009 auf den Fiskus  jährliche Steuerminderein¬nahmen in dreistelliger Millionenhöhe durch nach unten manipulierte Normverbräuche zu. Auch die auf EU-Ebene  beschlossenen Strafzahlungen für solche Hersteller, deren  Neuwagenflotte die vorgegebenen CO2-Grenzwerte nicht einhalten,  können so unterlaufen werden. Die DUH fordert deshalb ab dem 1. Juli  2009 eine behördliche Nachprüfung der Normverbräuche und damit  steuerrelevanten CO2-Angaben.
     Die DUH wird im Rahmen der Pressekonferenz vorstellen, mit welchen Tricks die Automobilhersteller ihre Verbrauchs- und CO2-Angaben  systematisch schön rechnen und zu welchen Auswüchsen der bisherige  Verzicht der Bundesregierung auf eine Nachkontrolle der Angaben  geführt hat. Zudem wird die DUH vorstellen, welche Fahrzeughersteller besonders kreativ sind. Darüber hinaus werden wir über unsere  Recherchen zu den Methoden und technischen Tricks berichten, mit  denen Autohersteller auf dem Papier zu besonders guten  Verbrauchswerten kommen.
     Über die Ergebnisse der DUH-Recherchen berichtet das Umweltmagazin zeo2, in seiner aktuellen Ausgabe, die Anfang der kommenden Woche  erscheint.
 
  Datum:	Dienstag, 24. März 2009 um 10:30 Uhr Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum I         Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
  Teilnehmer:  Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer,              Deutschen Umwelthilfe e. V.               Barbara Göppel, Projektleiterin,               Deutsche Umwelthilfe e. V.              Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, DUH
     Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen und bitten um  Rückmeldung unter 07732 9995-0.
     Mit freundlichen Grüßen Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse
  Originaltext:         Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
  Pressekontakt: Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0, Fax. 030 2400867-19, rosenkranz@duh.de
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