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50.000 Retter der DLRG sorgen für mehr Sicherheit im Badeurlaub / Sicherheitstipps für den Start in die Sommerferien

Geschrieben am 29-06-2006

Bad Nenndorf (ots) - Pünktlich zum Beginn der Sommerferien sind
auch die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) einsatzbereit. 50.000 Retter in der rotgelben
Einsatzbekleidung werden in den kommenden Monaten an Nord- und
Ostsee, an Binnengewässern sowie in Bädern für mehr Sicherheit beim
Baden und Wassersport sorgen. Bis zum Ende des Sommers werden die
Lebensretter etwa zwei Millionen Wachstunden auf ehrenamtlicher Basis
absolvieren, zum Wohl vieler Millionen Urlauber und Badegäste. Allein
an den Küsten zwischen Baltrum und Usedom werden bis September über
4.000 Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer auf den
DLRG-Wachstationen im Einsatz sein und im Notfall schnelle Hilfe
leisten.

Vor dem Hintergrund zahlreicher tödlicher Unfälle in Flüssen und
Seen und vieler erfolgreicher Rettungseinsätze in den vergangenen
Wochen rät die DLRG allen Wasserratten zu mehr Vorsicht. "Das Baden
an unbewachten Seen und Flüssen ist gefährlicher Leichtsinn. Das
Risiko, dort zu ertrinken ist um ein Vielfaches höher als an von
Rettungsschwimmern bewachten Badestellen", warnt DLRG-Präsident Dr.
Klaus Wilkens.

Nach Auskunft der humanitären Organisation starben allein im
vergangenen Jahr 351 Menschen in den zumeist unbewachten Flüssen und
Seen und mehr als die Hälfte aller tödlich verlaufenen Wasserunfälle
ereigneten sich in den Sommermonaten. "Leichtsinn,
Selbstüberschätzung, Unkenntnis über mögliche Gefahren und Übermut
sind die häufigsten Ursachen. Vor allem ältere Menschen sind einer
repräsentativen Emnidumfrage zufolge oft schlechte Schwimmer und
überschätzen zudem ihre Kräfte und geraten so in Gefahr.
Übertriebener sportlicher Ehrgeiz gepaart mit
Herz-Kreislauf-Problemen ist eine gefährliche Mischung", so der
DLRG-Präsident.

Damit die schönste Zeit des Jahres kein abruptes Ende findet,
weist die DLRG auf elementare Verhaltensregeln hin, die Jung und Alt
beachten sollten:

1. Nur an bewachten Badestellen schwimmen und die Warnhinweise
beachten.

2. Die eigene Leistungsfähigkeit kritisch einschätzen und Übermut
vermeiden.

3. Nie alleine schwimmen.

4. Eltern sollten kleine Kinder am und im Wasser nie aus den Augen
lassen und immer in Griffweite bleiben.

5.Erkundigen Sie sich vor dem Bad in einem unbekannten Gewässer
bei einheimischen Fachleuten über besondere Gefahren und die
örtlichen Notrufmöglichkeiten.

6. Besondere Vorsicht ist in offenen Gewässern, im Meer und in
Flüssen geboten.

7.Achtung an den europäischen Meeren: Nicht erkennbare Strömungen
und Unterströmungen sowie starke ablandige Winde können auch gute
Schwimmer in Lebensgefahr bringen.

8. Nur an ausgewiesenen Sprungbereichen ins Wasser springen, wo
die Wassertiefe ausreichend ist. Kopfsprünge im Ufer- und
Flachwasserbereich können lebensgefährlich sein oder dauerhafte
Schäden nach sich ziehen.

9. Luftmatratzen, Schlauchboote und Gummitiere sind gefährliches
Spielzeug und können leicht abgetrieben werden.

Originaltext: DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7044
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7044.rss2

Pressekontakt: Henning Bock, Hilde Oberlehberg, Im Niedernfeld 2,
31542 Bad Nenndorf, Telefon: 05723-955442 oder 955443


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