LVZ: Steinbrück hatte schon Mai 2007 von BaFin Vorschläge zur Finanzmarkt-Kontrolle / FDP-Thiele: Gesetzesverzögerung kostet Steuerzahler Milliarden
Geschrieben am 18-03-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - . Das Finanzministerium hat eingeräumt, bereits  Ende Mai 2007 detaillierte Vorschläge von der Bundesanstalt für  Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Beseitigung von  Regelungslücken bei der Aufsicht über Finanzholdings erhalten zu  haben. Gesetzliche Abhilfe ist aber erst  Mitte Februar 2009  geschaffen worden. Das geht aus der Beantwortung einer schriftlichen  Anfrage des FDP-Fraktionsvize im Bundestag Carl-Ludwig Thiele durch  das Bundesfinanzministerium hervor, über die die "Leipziger  Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) berichtet. Die zuständige parlamentarische Staatssekretärin Nicolette Kressl  (SPD) machte für die enorme Zeitverzögerung unter anderem  "Prüfungsbedarf über den zu beschreitenden Weg" geltend. Für Thiele  kommt das zögerliche Verhalten des Ministeriums angesichts der nahezu 100 Euro Belastungen für den Steuerzahler allein durch die Hypo Real  Estate einem "Tätigwerden durch Unterlassen" gleich. "Das zuständige  Ministerium hat komplett versagt. Die Regelungslücke hätte  schnellstens geschlossen werden müssen. So hätte vom Steuerzahler  vermutlich enormer Schaden abgewendet werden können", meinte Thiele.
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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