Dietmar Bartsch: Große Koalition handlungsunfähig
Geschrieben am 14-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Kein Tag vergeht, an dem nicht über Streit in der  Großen Koalition berichtet wird. Dazu erklärt der  Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch:
     Heftiger Rosenkrieg statt aktives Regierungshandeln zur  Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise - so präsentiert sich  die Große Koalition. Ob Mindestlohn, Mehrwertsteuer, Konjunkturpaket  oder das Gesetz zur Steuerflucht - die Große Koalition bringt nichts  mehr auf die Reihe. CDU, CSU und SPD verlieren sich in  Scheingefechten.
     Eine Liebesheirat war die Große Koalition nie, aber eine  Vernunftehe, wie von Union und SPD immer wieder betont wurde. Jetzt  ist auch noch der kleinste gemeinsam Nenner auf der Strecke  geblieben. Leidtragende sind die Bürgerinnen und Bürger, die mit  Wahlversprechungen abgespeist und mit ihren existenziellen Problemen  allein gelassen werden. Mit Wahltaktik kann Deutschland die Krise  nicht bewältigen.
     DIE LINKE erneuert ihre Forderung nach einem Schutzschirm für  Menschen - mit dem Verbot von Massenentlassungen, mit der Einführung  eines gesetzlichen Mindestlohnes und der Schaffung von Arbeitsplätzen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme im sozialen, kulturellen  und ökologischen Bereich. Wer die Binnenkonjunktur ankurbeln will,  muss die Renten und den Hartz-IV-Regelsatz deutlich erhöhen und den  Bezugszeitraum  des Arbeitslosengeldes I verlängern. Finanziert  werden kann das alles durch eine Millionärsabgabe und eine  Vermögenssteuer. Die Profiteure der Bankenkrise müssen zur Kasse  gebeten werden.
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Alrun Nüßlein Pressesprecherin DIE LINKE Kleine Alexanderstraße 28 10178 Berlin Telefon: 030/24009543 Telefax: 030/24009220 pressesprecherin@die-linke.de
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