Der Tagesspiegel: Linkspartei nennt Politik der großen Koalition in Wahlprogramm "zynisch"
Geschrieben am 10-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Die Linkspartei stellt die Finanzkrise und deren  Konsequenzen in den Mittelpunkt ihres Bundestagswahlprogramms. "Es  muss Schluss damit sein, alles dem Profitstreben und den Märkten zu  unterwerfen", heißt es im Entwurf des 52-Seiten-Papiers, das dem  "Tagesspiegel" (Mittwoch-Ausgabe) vorliegt. Es soll am kommenden  Samstag im Parteivorstand beraten werden. Am Pranger stehe eine  Politik, die öffentliche Güter privatisiert und "kapitalistischen  Renditeerwartungen" ausgesetzt habe, sie habe mit den Grundsätzen  eines sozialen und demokratischen Rechtsstaats "nichts zu tun". Die  Linkspartei fordert mehr öffentliche Gelder, um die Konjunktur in  Schwung zu bringen. Zynisch sei es von Union und SPD, Hunderte  Steuermilliarden an marode Banken zu überweisen, aber spekulative  Geschäfte nicht zu verbieten. Reichtum werde nicht begrenzt, Armut  nicht überwunden. Die marktradikale Ideologie habe sich blamiert und  "als Hexenmeister" erwiesen, heißt es. Doch noch säßen ihre  verantwortlichen Vertreter und deren Papageien in den Vorstandsetagen und politischen Ämtern. "Der Marktradikalismus liegt am Boden, ist  aber weder tot noch beerdigt."
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