Flughafenverband ADV begrüßt Gesetzesinitiative zur Neuorganisation der Flugsicherung: Bestehende gesetzliche Unsicherheiten müssen überwunden werden
Geschrieben am 10-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Das Kabinett beschäftigt sich morgen mit einer  Grundgesetzänderung, wonach die Flugsicherung in Deutschland fortan  nicht mehr in "bundeseigener Verwaltung", sondern in  "Bundesverwaltung" geführt werden soll. Hierzu erklärt Ralph Beisel,  Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV (Arbeitsgemeinschaft  Deutscher Verkehrsflughäfen):
     "Mit der Gesetzesinitiative zur Neuorganisation der Flugsicherung  in Deutschland kann die aktuelle Rechtsunsicherheit überwunden  werden", erklärt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel und betont:  "Die Deutsche Flugsicherung (DFS) übernimmt als bundeseigenes,  privatrechtlich organisiertes Unternehmen hoheitliche Aufgaben. Ihre  Arbeit muss auf ein stabiles gesetzliches Fundament gestellt werden."
     Die aktuelle Initiative zur Grundgesetzänderung war notwendig  geworden, nachdem Bundespräsident Horst Köhler aufgrund der fehlenden Verfassungskonformität das ursprüngliche Gesetz zur Privatisierung  der Flugsicherung nicht unterzeichnet hatte. Neben der  Grundgesetzänderung beschäftigt sich das Kabinett morgen außerdem mit dem "Gesetz zur Änderung luftverkehrsrechtlicher Vorschriften". Mit  diesem rechtlichen Doppelschlag würde der Politik auch die Anpassung  an den europäischen Rechtsrahmen gelingen.
     Ralph Beisel sagt: "Die Bundesregierung kann morgen die  grenzüberschreitende Einsatzmöglichkeit der DFS auf den Weg bringen - aufgrund ihrer hervorragenden Arbeit und der hohen  Sicherheitsstandards kann die DFS zu einem deutschen Exportschlager  werden."
     So wäre die rechtliche Neuorganisation der deutschen Flugsicherung ein weiterer Schritt, das Sicherheitsniveau im europäischen  Luftverkehr zu optimieren. Deshalb profitieren auch die deutschen  Flughäfen, wenn poltische Rahmenbedingungen für eine effiziente  Flugsicherung geschaffen werden. Die Systempartnerschaft zwischen  Airlines, Airports und Flugsicherung ist Grundlage für einen  sicheren, erfolgreichen und zukunftsfähigen Luftverkehrsstandort  Deutschland.
     Beisel untermauert abschließend: "Die Gesetzesinitiative bildet  die längst überfällige Grundlage für einen einheitlichen europäischen Luftraum. Dieser spart den Airlines unnötige Umwege in der Luft und  reduziert die Emissionen um bis zu 12 Prozent. Im Umkehrschluss  müssen nun auch die politischen Barrieren gebrochen werden, um den  notwendigen Infrastrukturausbau an den deutschen Flughäfen  voranzubringen. Hier sollen in den kommenden Jahren 20 Milliarden  Euro investiert werden."
  Originaltext:         ADV Deutsche Verkehrsflughäfen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44169.rss2
  Pressekontakt: Leif Erichsen Pressesprecher Politik, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 310118-52 Mobil: 0157 72 58 94 76
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