Neues Deutschland: zur Warnug der Weltbakn vor einer Katatstrophe für die Entwicklungsländer
Geschrieben am 09-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Die Schreckensszenarien nehmen kein Ende. Der  Welthandel werde den stärksten Rückgang seit 80 Jahren erleben,  prognostiziert die Weltbank und warnt vor einer Katastrophe in den  Entwicklungsländern. Aus gutem Grund: Eine  Faustregel besagt, dass  ein Prozent weniger Wachstum 20 Millionen mehr Arme nach sich zieht.  Was sich in den Zentren mehr und mehr in massiv steigender  Arbeitslosigkeit niederschlägt, wird in der Peripherie todsichere  Folgen haben: Der vor wenigen Tagen erschienene Global Monitoring  Report der UNO rechnet mit 200 000 bis 400 000 zusätzlich  verhungernden Kindern - schon ohne Krise sind es täglich über      20 000.  Für die Wiederbelebung der Finanzmärkte wird kein Risiko und kein  Geldbetrag gescheut, während in der öffentlichen Entwicklungshilfe um jeden Cent gerungen wird und sie trotz entgegengesetzter Zusagen seit 2005 wieder sinkt.  Laut der Welternährungsorganisation FAO kostete eine Beseitigung des Welthungers nicht einmal ein Zwanzigstel des  787-Milliarden-Dollar-Pakets in den USA: Die dafür benötigten 35  Milliarden Dollar pro Jahr sind weniger als die 40 Milliarden Dollar, die in den reichen Ländern für Haustiernahrung ausgegeben werden. Und es sind Peanuts im Vergleich zu den Rüstungsausgaben von über einer  Billiarde Dollar. Allein der politische Wille fehlt, die Prioritäten  für die Menschen zu setzen. Das ist tödliches Politikversagen.
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