Nein zu SPD-Plänen für höhere Steuern
Geschrieben am 09-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Allen SPD-Plänen für offene und verdeckte  Steuererhöhungen hat der Präsident des Bundesverbands  mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, eine Absage  erteilt. "Gerade in der gegenwärtigen Krise braucht Deutschland eine  Minderung der Steuer- und Abgabenlast und keinen neuen Dreh an der  Steuerschraube. Im Wahlkampf gehen mit der SPD offenbar die  ideologischen Pferde durch."
     Müntefering lasse jetzt mit seinen Überlegungen zu steuerlichen  Sonderabgaben für Besserverdiener die Katze aus dem Sack. "Als  Bundesfinanzminister Steinbrück vor einem Monat eine steuerliche  Entlastung der Geringverdiener angekündigt hat, war klar, dass das  nur die halbe Wahrheit ist." Das geplante Abgabenpaket aus höherer  Einkommensteuer, Bildungssoli, Börsenumsatzsteuer und Vermögensteuer  sei Gift für die Konjunktur, warnte der Mittelstandspräsident.
     Bei ihrer Neidkampagne übersehe die SPD zudem, dass der linear  progressive Einkommensteuertarif isolierte Steuererhöhungen für  bestimmte Einkommen gar nicht zulasse. So soll nach den SPD-Plänen  der höhere Spitzensteuersatz von 47,5 Prozent ab 60.000 Euro  Jahreseinkommen gelten. "Dadurch müssten automatisch alle mehr  zahlen, die ein zu versteuerndes Einkommen von mehr als 13.469 Euro  haben. Da kann man ja wohl kaum von Besserverdienern sprechen", so  Ohoven.
  Originaltext:         BVMW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51921 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51921.rss2
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