Singhammer: Teilzeitarbeit nicht diskriminieren
Geschrieben am 03-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der von der EU vorgelegten neuen  Kampagne gegen das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern erklärt  der familien- und frauenpolitische Sprecher der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johannes Singhammer MdB:
     Ungleichbehandlungen von Frauen und Männern beim Lohn sind nicht  zu akzeptieren. Die hohen Lohnunterschiede in Deutschland haben  verschiedene, meist versteckte, Ursachen. Die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist einer der Gründe. Daher hat sich die Union  für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark gemacht.  Dazu gehören zuvorderst der Ausbau der Kinderbetreuung und die  Einführung des Elterngeldes.
     Eine hohe Teilzeitarbeitsquote unter Frauen ist eine weitere  Ursache für die bestehenden Lohnunterschiede. Diese ist aber nicht  nur negativ zu bewerten. Viele Eltern entscheiden sich bewusst dafür, in Teilzeit zu arbeiten, um mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können. Diese Wahlfreiheit steht ihnen zu. Niemand sollte sich dafür  rechtfertigen müssen, Teilzeit zu arbeiten. Deshalb setzt sich die  Union dafür ein, das Ansehen von Teilzeitarbeit zu verbessern.
     Wir wollen: - Rahmenbedingungen für mehr Führungsfunktionen in Teilzeit schaffen. Arbeitszeiten weiter flexibel gestalten.
     - Teilzeit auch für Männer und Väter attraktiv machen.
     - Elterngeld: keine Reduktion der Anspruchsdauer bei  gleichzeitiger Teilzeittätigkeit beider Eltern während der  Inanspruchnahme des Elterngeldes.
     - Junge Mütter und Väter sollten auch in Teilzeit ihre Ausbildung  machen können.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
  Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon:  (030) 227-52360 Fax:      (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
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