LVZ: FDP-Mediensprecher erwartet von Kurt Beck Rücktritt als Chef des ZDF-Verwaltungsrates / Direktwahl der Mitglieder der Aufsichtsgremien angeregt
Geschrieben am 03-03-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - Den Rücktritt von ZDF-Verwaltungsratschef Kurt  Beck (SPD) sowie die Direktwahl der Mitglieder der Aufsichtsgremien  von öffentlich-rechtlichen Sendern fordert der medienpolitische  Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Christoph Waitz. Sollten die  Berichte über die ZDF-Beteiligung an den Kosten der Feier des 60.  Geburtstages des Ministerpräsidenten zutreffen, so Waitz gegenüber  der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe), "ist der Rücktritt  Becks vom Amt des Verwaltungsratsvorsitzenden überfällig und  zwingend". Kontrolle, derlei "Gefälligkeiten" und politischer  Instinkt "passen nicht zusammen".
     Im Zusammenhang mit der von CDU/CSU entfachten Debatte um eine  Wiederwahl von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender hält Waitz zudem  eine Änderung der Aufsichtsstruktur "für unerlässlich". Aus dem  Zuschauer-Blickwinkel gebe es "keine Rechtfertigung dafür, was die  Parteien in diesen Aufsichtsgremien treiben". Die Mitglieder dieser  Gremien "sollten direkt vom Bürger gewählt werden können". Bei den  gesetzlichen Krankenkassen habe sich gezeigt, "dass so  öffentlich-rechtliche Körperschaften dem Einfluss der Parteistrategen in den Aufsichtsgremien entzogen werden können".
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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