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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Frauen in der Politik (Wiederholung wg. unvollständiger Übertragung)

Geschrieben am 24-02-2009

Bielefeld (ots) - 90 Jahre nach der ersten Wahl mit weiblicher
Beteiligung sind Frauen in der Politik noch immer in der Minderheit.
Sie nutzen ihr Stimmrecht, kandidieren jedoch selten selbst für
Ämter. Die Studie des Bundesfamilienministeriums belegt, dass die
meisten Frauen durch andere Aufgaben zur Kommunalpolitik kommen.
Durch Themen, die sie direkt betreffen. So sitzen Frauen denn auch
meist in den »klassischen« Ausschüssen wie denen für Schule und
Soziales, Sport oder Kultur.
Dass es überhaupt Frauen gibt, die sich politisch engagieren, ist
nicht nur wichtig für sie selbst, sondern für die Gemeinschaft, in
der wir leben. Die von den Bürgern gewählten Stadträte sind die Basis
unserer Demokratie. Deshalb müssen sie die Gesellschaft auch
bestmöglich widerspiegeln. Dazu gehört nicht nur die Ausgewogenheit
der Parteien, sondern auch die der Geschlechter. In den Städten und
Gemeinden Ostwestfalen-Lippes leben schließlich Männer und Frauen,
junge Menschen genauso wie alte. Sie alle haben eigene Wünsche und
Bedürfnisse, unterschiedliche Interessen. Und alle müssen sie bei
Entscheidungen berücksichtigt werden - immer im Sinne der
Gemeinschaft.
Um das zu gewährleisten, müssen die Frauen mitreden wollen. Alte
Rollenbilder scheinen aber vor allem in ihren Köpfen noch immer
verankert zu sein. In den Rathäusern sitzen bis heute zu wenig
Frauen. Das liegt sicher nicht nur daran, dass die Männer sie nicht
mitmachen ließen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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