Fromme: Bartoszewskis Angriff gegen Steinbach Belastung des deutsch-polnischen Verhältnisses
Geschrieben am 16-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der jüngsten Äußerungen des polnischen  Deutschland-Beauftragten Wladyslaw Bartoszewski zur möglichen  Berufung von Erika Steinbach in den Stiftungsrat der "Stiftung  Flucht, Vertreibung, Versöhnung" erklärt der Vorsitzende der Gruppe  der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jochen-Konrad Fromme MdB:
     Der polnische Deutschland-Beauftragte Bartoszewski wird mit der  Äußerung zitiert, die Berufung von Erika Steinbach in den  Stiftungsrat des vom Bundestag beschlossenen Dokumentationszentrums  sei, "als ob der Vatikan den Holocaust-Leugner Bischof Williamson zum Bevollmächtigen für die Beziehungen zu Israel ernannt hätte".
     Dieser Vergleich Bartoszewskis ist eine unerhörte Diffamierung,  die geeignet ist, den deutsch-polnischen Beziehungen nachhaltig zu  schaden und die jahrelangen freundschaftlichen Bürgerkontakte  zwischen unseren Ländern zu entwerten. Offensichtlich gerät die  derzeitige Debatte in Polen völlig aus den Fugen.
     In Polen scheint man nicht registriert zu haben, dass Frau  Steinbach den Bund der Vertriebenen in der deutschen Gesellschaft  verankert hat, dass ihn ihm Christ- und Sozialdemokraten vertreten  sind und dass der BdV heute mit seinen zahlreichen lokalen Kontakten  eine wertvolle Brückenfunktion zwischen Deutschland und Polen hat,  die der Aussöhnung beider Völker dient.
     Unabhängig davon gilt grundsätzlich, dass bei der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung die betroffenen Opfergruppen zu beteiligen  sind, die - wie in einem demokratischen Rechtsstaat üblich - völlig  unabhängig ihre Vertreter für den Stiftungsrat bestimmen können.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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