Kölner Stadt-Anzeiger: SPD rechnet nicht  mit eigenem Datenschutzgesetz für Arbeitnehmer vor der Wahl
Geschrieben am 16-02-2009 |   
 
    Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,  Sebastian Edathy (SPD), rechnet nach eigenen Worten nicht mit der  Verabschiedung eines Arbeitnehmerdatenschutzgesetzes noch vor der  Bundestagswahl im September. "Ich halte das für eher unrealistisch",  sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Der  SPD-Politiker plädierte statt- dessen für eine Konkretisierung von  Paragraf 28 des Bundesdatenschutzgesetzes, das noch vor der  Sommerpause unter Dach und Fach gebracht werden soll. "Man könnte  darin festschreiben, dass die Verwendung von Arbeitnehmerdaten zur  Überprüfung von Korruptionsverdachtsfällen nur anlassbezogen erfolgen darf. Das würde schon mal sehr weiterhelfen. Man könnte weiter  festschreiben, dass vor der Überprüfung der Betriebsrat und der  Datenschutzbeauftragte in Kenntnis zu setzen sind und nach Abschluss  der Überprüfung natürlich auch die Betroffenen. Es geht um die  Festschreibung des Prinzips der Verhältnismäßigkeit." Praktiken wie  bei der Bahn seien damit zumindest von Gesetzes wegen ausgeschlossen, betonte Edathy.
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