Neue OZ: Kommentar zu Bundestag / Bundeswehr / Trauma
Geschrieben am 12-02-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Höchste Zeit
     Spät - und gemessen an der Fürsorgepflicht zu spät - verspricht  der Bundestag traumatisierten Bundeswehrsoldaten eine verbesserte  Hilfe. Dabei hätte der Verteidigungsminister lange wissen können: Je  gefährlicher der Einsatz in Afghanistan wird, je mehr Terrorattentate verübt werden und Bomben explodieren, desto mehr Einsatzsoldaten  erleiden posttraumatische Störungen.
     Die Zahl der Einsatzsoldaten in der Bundeswehr steigt seit Jahren, die äußerlich unversehrt in die Heimat zurückkehren, aber deren Seele und Psyche schwer verletzt sind. Depression, Alkoholmissbrauch und  Selbstaufgabe können die Folgen sein. In einigen Fällen endet die  Erkrankung gar im Selbstmord. Die britische und die amerikanische Armee haben im Irak und in  Afghanistan erschreckende Erfahrungen machen müssen. Da viele  Einheiten wiederholt in Kampfzonen eingesetzt wurden, sind die  Ausfälle durch posttraumatische Störungen besonders hoch. Bis zu 30  Prozent der Soldaten waren davon betroffen, die oft langwierig  behandelt werden mussten.
     Deshalb ist es eine absolute Notwendigkeit, den Soldaten eine  bestmögliche Nachsorge im Anschluss eines Einsatzes zukommen zu  lassen. Das nun geplante Kompetenzzentrum für die Bundeswehr sollte  daher schnellstmöglich öffnen.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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