Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die von der Föderalismuskommssion beschlossene Schuldenbremse:
Geschrieben am 12-02-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Inzwischen mehren sich die Stimmen, die das rigorose Ziel eines schuldenfreien Staates für ökonomischen Wahnsinn  halten. Populär, weil auf der Ebene des kleinen Privathaushaltes  verständlich, aber von keinerlei Sachverstand getrübt. Das Argument  ist, der Staat beraube sich seiner Handlungsmöglichkeiten (wenngleich er Hintertüren eingebaut hat), ohne die Verhältnisse zu kennen, für  die er seine Regeln aufstellt.
     Ein Freibrief für fröhliches Schuldenmachen ist das nicht, aber  ein Hinweis darauf, dass kreditfinanzierte Investitionen für Wachstum und Beschäftigung wichtiger sein können und volkswirtschaftlich  gewinnbringender sind als eine haushaltspolitische Rosskur, über die, von den quantitativen Zielvorgaben abgesehen, keinerlei Vorstellung  existiert. +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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