Roland Berger: Würde Oskar Lafontaine nicht beraten / "Im deutschen Politik-System haben Quereinsteiger keine Chance"
Geschrieben am 06-02-2009 |   
 
    Bonn (ots) - Bonn, 6. Februar 2009 - Der Unternehmensberater  Roland Berger würde den Vorsitzenden der Linkspartei, Oskar  Lafontaine, nicht unterstützen. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog"  (Ausstrahlung heute 24 Uhr) sagte er auf die Frage, ob er auch den  Linkspolitiker beraten würde: "Nein, das würde ich nicht tun. Ich  habe Lafontaine einmal beraten, als er noch Ministerpräsident im  Saarland war und ich mit der Aufgabe betraut war, damals Saarstahl in Völklingen zu sanieren (...). Er war damals noch jemand, der  wirtschaftlich sehr klar in die richtige Richtung dachte." Weiter  sagte Berger: "Die heutige Linke hat ein Demokratie- und  Verfassungsverständnis, das sich mit meinem Verfassungsverständnis  nicht deckt." Auf die Frage, ob es stimme, dass der ehemalige  Bundeskanzler Gerhard Schröder ihn seinerzeit zum Wirtschaftsminister habe machen wollen, sagte Berger: "Ja, Schröder - und Stoiber. Ich  hatte aber eine andere Lebensplanung und ich denke, das war auch ganz vernünftig." Er glaube nicht, so Berger in der PHOENIX-Sendung, dass  man "im deutschen, von Parteipolitikern beherrschten System als  Quereinsteiger große Erfolgschancen hat."
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