Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) meint in ihrer Samstagsausgabe (7. Februar 2009) zur Münchner Sicherheitskonferenz:
Geschrieben am 06-02-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Kein Weg führt an einer vorbehaltlosen  Überprüfung bestehender Strukturen vorbei. Die Organisation für  Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) fristet ein  Schattendasein, weil NATO, EU und Russland eigene Interessen  verfolgen. Diese stehen bislang einem einheitlichen Sicherheitsraum  von Vancouver bis Wladiwostok entgegen. Deshalb ist der Vorschlag  Moskaus, einen Vertrag über Rüstungskontrolle und Gewaltverzicht  abzuschließen, durchaus interessant. Das könnte unter dem Dach der  OSZE geschehen, der alle Staaten Europas, die ehemaligen  Sowjetrepubliken sowie die USA und Kanada angehören. Im Westen wurde  der Vorstoß als Versuch gewertet, die NATO überflüssig zu machen. Das mag sein, aber es wird keinen Ausgleich geben, wenn ein einziges  Bündnis auf der Suche nach einer neuen Identität globale Ansprüche  formuliert. Die Diskussion über die Zukunft der NATO ist wenige  Monate vor ihrem 60. Jahrestag in vollem Gange. Deutschland und  Frankreich wollen das strategische Konzept der Allianz überarbeiten,  ohne diese in ihrem Kern anzutasten. Allerdings zeigte bereits der  Georgien-Krieg, dass etwa der NATO-Russland-Rat nicht für eine  wirkliche Konfliktprävention ausreicht.
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
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