Neue OZ: Kommentar zu Verfassung / Föderalismus / Schuldenbremse
Geschrieben am 05-02-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Guter Wille reicht nicht
     Die gestrigen Verhandlungen in der Föderalismuskommission können  in ihrer Bedeutung für jeden einzelnen Bürger kaum überschätzt  werden. Denn eine wirksame Schuldenbremse würde die Politik in  Deutschland nachhaltig verändern. Die Zeit des munteren Regierens und sorglosen Geldausgebens auf Kosten anderer wäre vorbei.
     Kein Wunder, dass sich die Verantwortlichen in Bund und Ländern  damit jetzt so schwertun. Denn Politik auf Pump ist leider einfacher  und populärer als Sparen aus Vernunft. Auch sollen die heute schon  Soliden morgen noch einmal kräftig in den Steuersäckel greifen, um  die Habenichtse zu sanieren: Gerecht ist dies gewiss nicht. Aber  notwendig. Denn eine verfassungsrechtliche Barriere gegen die  Schuldenflut ist zwingend. Die bisherigen Verfahren haben sich leider als wirkungslos erwiesen. Das muss die Große Koalition ändern, wenn  sie ihrem Namen und ihrem Anspruch gerecht werden will.
     Entscheidend ist eine unumkehrbare Trendwende hin zu staatlicher  Solidität. Sonst werden künftige Generationen über Gebühr finanziell  belastet. Im Prinzip sind sich die Politiker hierüber einig. Aber  guter Wille allein reicht nicht. Jetzt kommt es auf die Details an.  Zu viele Zugeständnisse in Sachen Verbindlichkeit und Zeitrahmen  würden die gesamte Reform entwerten.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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