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Ostsee-Zeitung: Chefsache - Kommentar zu Werften in Geldnot

Geschrieben am 30-01-2009

Rostock (ots) - Noch weiß in Schwerin niemand, mit wie viel Geld
die Wadan-Standorte tatsächlich gestützt werden müssen. Dauert die
Auftragsflaute an, geht es nicht mehr um Rückzahlungen. Sondern um
neue Kredite.
Es ist fahrlässig, so zu tun, als seien die 2500 Jobs in Rostock und
Wismar bereits gerettet. Die Wirtschaftsförderung in
Mecklenburg-Vorpommern darf sich jetzt nicht verzetteln. Die Werften
sind ökonomische Leuchttürme des Landes. Wenn hier die Lichter
ausgehen, kann man sich Konjunktur-Debatten in Schwerin getrost
sparen.
In dieser Situation wartet Mecklenburg-Vorpommern auf ein Signal aus
Berlin. Die Kanzlerin muss sich vor die letzte verbliebene
Großindustrie im Nordosten stellen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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