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Lausitzer Rundschau: Fehlende Regelungen zur Lagerung von Kohlendioxid / Druck in der Pipeline

Geschrieben am 23-01-2009

Cottbus (ots) - Noch stehen sie nicht, die Pipelines für den
Abtransport des klimaschädlichen Abgases aus der Kohleverstromung in
unterirdische Gesteinsschichten. Doch das CO2 muss weg. Aus der
Atmosphäre. Um den Klimawandel zu bremsen. Nach Lesart mancher
Enthusiasten geht das zwar am einfachsten, wenn die Kohlekraftwerke
verschwinden und auch hier in der Lausitz gar keine Braunkohle mehr
verstromt wird. Doch ist das noch Zukunftsmusik, die an windstillen
und dunklen Tagen ihre Klangfülle verliert. So haben es Herkömmliches
wie Neues schwer, Akzeptanz zu finden. Nichts destotrotz muss
Bewegung her. In Richtung Klimaziele. Die sind ambitioniert genug, um
nicht sinnlos Zeit verstreichen zu lassen. Die Industrie hat das
begriffen - die eine wie die andere stampfen in atemberaubendem Tempo
neue technologische Lösungen aus dem Boden.
Die einzige, die in dem Wettlauf um ein sauberes Klima und dabei auch
um die Chance internationaler Technologieführerschaft bei der
weltweit verbreiteten Kohleverstromung nicht mithält, ist die
Bundesregierung. Das ist peinlich.
Der Druck, den die Politik insbesondere auf die Kohleverstromung als
einen der größten Umweltsünder im Land erzeugt hat, droht damit nach
hinten loszugehen: Wer bremst, kann nicht erwarten, dass es vorwärts
geht, und dass es messbare Erkenntnisse gibt, die Zweifler überzeugen
und ein besseres Klima gedeihen lassen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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