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WAZ: Uni Witten/Herdecke gerettet - Bessere Zukunft. Kommentar von Christopher Onkelbach

Geschrieben am 23-01-2009

Essen (ots) - Das Bangen ist vorbei. Zu hoffen bleibt, dass die
Universität mit dem Einstieg neuer Geldgeber ihren Geist bewahren
kann. Denn die erste private Universität Deutschlands zeigt, wie eine
Hochschule sein kann: freier, geistreicher, individueller als die
großen öffentlich-rechtlichen Hochschulen, belebt und inspiriert von
wissbegierigen, engagierten Studenten und Dozenten, die sich um ihre
"Schüler" kümmern.
Das Studium Fundamentale wurde zum Vorbild für viele andere Unis.
Studiengebühren werden in Witten nach dem "umgekehrten
Generationenvertrag" bezahlt - ein System, das sich die Politiker zum
Vorbild hätten nehmen sollen, als sie selbst Gebühren einführten. Und
das Medizinstudium ist so nah am Patienten wie sonst nirgendwo.
Die Landesregierung hatte mit der Kürzung der Zuwendungen im
Dezember die Krise ausgelöst. Nicht aus politischen Gründen, um etwa
die eigensinnige Hochschule auf Kurs zu bringen, wie in Düsseldorf
betont wird, sondern rechtlicher Zwänge wegen. Vielleicht war es ein
heilsamer Schock. Denn die Uni Witten/Herdecke hat eine bessere
Zukunft verdient.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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