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Mitteldeutsche Zeitung: Politik / Althaus Dieter Althaus

Geschrieben am 22-01-2009

Halle (ots) - Der Leiter des Meinungsforschungsinstituts Forsa,
Manfred Güllner, hat die Situation des thüringischen
Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) mit der des
SPD-Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine nach dem Attentat auf ihn
verglichen. "Wir haben heute eine ähnliche Situation wie 1990 nach
dem Attentat auf Oskar Lafontaine", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Da war er
plötzlich menschlich geworden und hatte hohe Sympathien. Auch Althaus
ist durch seinen Unfall menschlicher geworden für die Thüringer. Die
CDU steigt an. Und seine Werte steigen. Das ist messbar. Im
Augenblick nutzt ihm und seiner Partei das alles eher." Es spreche
sogar einiges dafür, dass "alles, was auf der juristischen Ebene
passiert, nicht unbedingt negativ sein muss. Es kann sein, dass auch
hier der menschliche Effekt Oberhand gewinnt." Gegen Althaus wird
wegen des Skiunfalls am Neujahrstag, bei dem eine 41-jährige Slowakin
ums Leben kam, in Österreich ermittelt. Thüringen stehe im Vergleich
der ostdeutschen Länder "hervorragend" da, erklärte Güllner. Das sei
es, was im Vorfeld der Landtagswahl vor allem zähle.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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