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Neue OZ: Kommentar zu USA / Präsident / Bush / Bilanz

Geschrieben am 16-01-2009

Osnabrück (ots) - Wo sich an Bush anknüpfen lässt

Alles ist gesagt über die Fehler und Entgleisungen des George
Bush. Völlig zu Recht wird ihm angelastet, die USA wesentlich
schwächer zurückzulassen, als sie zu Beginn seiner Präsidentschaft
waren.
Aber auch in der Bilanz dieses Staatschefs findet sich nicht
ausschließlich Schlechtes. So lohnt der Blick, an welchen Teil seiner
politischen Hinterlassenschaft sich anknüpfen lässt.

Dazu zählt zweifellos die Härte, die Bush den Anmaßungen
totalitärer Gesinnung entgegengesetzt hat. Vor ihnen ist er auch
unter dem Eindruck des schwersten Angriffs, den ein westliches Land
nach dem Zweiten Weltkrieg hinnehmen musste, nicht zurückgewichen.
Hat im Gegensatz zu manchem Europäer die historische Erkenntnis nicht
vergessen, dass gewalttätige Fanatiker, die jeden unter ihre
Weltsicht und Herrschaft zwingen wollen, Sanftmut stets mit Schwäche
verwechseln.

Ein weiterer Pluspunkt: Nachfolger Barack Obama findet für seine
Asien-Politik gut bestellten Boden vor. Im Pazifik hat Bush
Spannungen abgebaut, selbst im Konflikt mit Nordkoreas atomsüchtigem
Kim-Regime. Mit China, dessen Wirtschaft eng mit der amerikanischen
verbunden, aber auch äußerst harte Konkurrentin ist, hat Bush einen
reibungsarmen Umgang hinbekommen. Ohne auf klare Worte in Sachen
Tibet zu verzichten, ohne Taiwan preiszugeben. Auch davon kann Europa
lernen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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