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stern.de: Von der Leyen verschwendet Geld für Dienstfahrten

Geschrieben am 08-01-2009

Hamburg (ots) - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) muss
sich kritische Fragen wegen ihrer Dienstwagennutzung gefallen lassen.
Wie stern.de, die Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern,
berichtet, hat die Ministerin zwei Chauffeure ausgewählt, die in
Bonn ansässig sind. Um von der Leyen chauffieren zu können, müssen
die beiden Fahrer immer wieder zusätzliche Fahrten von und zu ihrem
Standort Bonn absolvieren.

Wie stern.de weiter berichtet, verfügt die Ministerin in Berlin
eigentlich über eine Alternative. Ein langjähriger Cheffahrer, der
früher Parlamentarische Staatssekretäre chauffierte, hatte das
Familienministerium verklagt. Vor dem Arbeitsgericht Berlin
beschwerte er sich, er sei unterbeschäftigt. Obwohl "hochbezahlt",
habe er kaum mehr zu tun, als einen Abteilungsleiter morgens vor der
Haustür abzuholen und abends heim zu bringen. Der zuständige
Arbeitsrichter Ulrich Michel sagte dazu, von der Leyens Fahrerwahl
sei "unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten" nur "schwer
nachvollziehbar". Es sei jedoch das Recht von Spitzenpolitikern, ihre
Fahrer frei zu wählen.

Das Familienministerium teilte stern.de mit, man sei "sehr bemüht,
auch diesen Fahrer noch optimaler" in den Dienstplan "einzugliedern".
Leider kämen sämtliche Berliner Chauffeure des Ministeriums wegen
eines fehlenden "Vertrauensverhältnisses und aus anderen
individuellen persönlichen Gründen" nicht als Chauffeur für von der
Leyen in Frage.

Den vollständigen Artikel lesen Sie unter www.stern.de/chaffeur

Originaltext: Gruner+Jahr, stern.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21391
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21391.rss2

Pressekontakt:
Stern-Reporter Hans Martin Tillack
Telefon 030/202240


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