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Gasstreit verdeutlicht Risiken des Kernenergieausstiegs / Hohlefelder: Wer Versorgungssicherheit will, kommt an Kernenergie nicht vorbei

Geschrieben am 08-01-2009

Berlin (ots) - Wenn es beim Ausstieg aus der friedlichen Nutzung
der Kernenergie bleibt, werden die Risiken für eine sichere
Stromversorgung Deutschlands unweigerlich steigen. Der Gasstreit
zwischen Russland und der Ukraine ist dafür eine deutliche und
wiederholte Warnung. "Wer wie die Grünen gleichzeitig Kernenergie und
Kohleverstromung ablehnt, verweist als Alternative für die Grundlast
wie selbstverständlich gerne auf neue Gaskraftwerke. Unter dem Aspekt
der Versorgungssicherheit klingt das in Zeiten wie diesen für die
Bürger unseres Landes jedoch wie Hohn", erklärt Dr. Walter
Hohlefelder, Präsident des Deutschen Atomforums.

Die Grundlast in Deutschland liefern zu 45 Prozent Kernkraftwerke,
fast die Hälfte stammt aus Braunkohlekraftwerken und der Rest aus der
Wasserkraft. Es gibt gute Argumente für Gaskraftwerke, aber nicht für
deren Einsatz in der Grundlast.

"Kernenergie bedeutet eine sichere Stromversorgung und auch
weniger Abhängigkeit Deutschlands. Der aktuelle Gasstreit zeigt, wie
nötig auch in Zukunft ein breiter Energiemix unter Einschluss der
Kernenergie ist", mahnt Hohlefelder.

Originaltext: Deutsches Atomforum e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7675
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7675.rss2

Pressekontakt:
Maik Ressel
Tel.: 030 498555-20
presse@kernenergie.de
www.kernenergie.de


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