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Mitteldeutsche Zeitung: zu Piraten

Geschrieben am 10-12-2008

Halle (ots) - Denn so notwendig die Bekämpfung der Piraten seitens
der Europäischen Union ist, so sinnlos ist sie dauerhaft auch. Die
Piraterie hat nämlich Ursachen. Die eine liegt in einem Mangel an
Lebensgrundlagen. Die Gewässer vor der Küste sind durch
internationale Flotten praktisch leergefischt. Die zweite Ursache ist
der Mangel an Staatlichkeit in dem ostafrikanischen Land. Wo es nur
Bürgerkriege, aber keine funktionierende Regierung gibt, da können
sich keine Wirtschaft und keine Gesellschaft entwickeln. Die
internationale Gemeinschaft müsste also dafür sorgen, dass die
Überfischung des Golfs von Aden aufhört. Vor allem aber müsste sie
Truppen nach Somalia schicken, um dort stabile Verhältnisse zu
errichten. Das wiederum wird nicht geschehen. Denn Afghanistan
beweist, wie schwer es ist, ein funktionierendes Staatsgebilde zu
schaffen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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