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Kölner Stadt-Anzeiger: Huber für rasche Steuersenkung

Geschrieben am 09-12-2008

Köln (ots) - Der frühere CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat die
CDU-Führung aufgefordert, im Steuerstreit nachzugeben und zur
Stützung der Konjunktur möglichst rasch die Steuern zu senken.
"Aufgabe der Politik ist es, Entscheidungen herbeizuführen und
Weichen zu stellen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). "Die Rezession macht staatliches Handeln
erforderlich. Es war richtig, ein erstes Konjunkturpaket schnell auf
den Weg zu bringen. Aber es ist dringend, dieses Paket zu erweitern
um Investitionen und Steuersenkungen. Das ist das Gebot der Stunde.
Da sollten wir nicht weiter zögern." Sein eigenes Steuerkonzept könne
"sofort eins zu eins umgesetzt werden", so Huber. "Das ist
durchgerechnet und begünstigt in erster Linie die unteren Einkommen,
die Familien, die Arbeitnehmer." Der CSU-Bundestagsabgeordnete
Norbert Geis mahnte: "Man darf in der Steuerfrage nicht länger
warten. Mit der Schwesterpartei muss deutlich geredet werden." Der
Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels und nordrhein-westfälische
Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann erklärte dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" hingegen: "Konjunkturprogramme bringen uns mehr
Arbeitsplätze. Wir haben 24 Millionen Haushalte, die gar keine
Steuern zahlen." Er sei deshalb beim Thema Steuersenkungen "etwas
vorsichtiger". Man müsse darüber auch "jetzt nicht entscheiden",
sondern erst "in zwei bis drei Monaten".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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