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Saarbrücker Zeitung: Bundesregierung streicht Finanzhilfen für China

Geschrieben am 26-11-2008

Saarbrücken (ots) - Die Bundesregierung streicht die
millionenschweren Finanzhilfen für China. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtet, sind im Haushalt 2009 des
Bundesentwicklungshilfeministeriums die bisher geplanten Mittel in
Höhe von 47 Millionen Euro nicht mehr eingestellt. Eine
Ministeriumssprecherin bestätigte dies der Zeitung.

Der FDP-Sprecher für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Hellmut
Königshaus, begrüßte den Schritt gegenüber der Zeitung: "China hat
vermutlich an allem Mangel nur nicht an Geld." Das zeige sich auch am
Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung. Vor dem Hintergrund
der Finanzkrise wäre den Bürgern die Fortführung der seit Jahren
gewährten Hilfen kaum mehr zu vermitteln gewesen. Laut Königshaus
habe das Ministerium im Gegenzug die Mittel für Afghanistan um 50
Millionen Euro aufgestockt.

Jedoch unterstützt die Bundesregierung weiterhin andere
aufstrebende Länder wie Indien, Brasilien, Mexiko, Südafrika sowie
Indonesien. Sie gehören zu den wichtigsten Industrie- und
Schwellenländern (G-20-Staaten), die sich kürzlich in Washington auf
einen Aktionsplan zur Reform des Weltfinanzsystems geeinigt hatten.
Insgesamt sind für diese Nationen Finanzhilfen von insgesamt rund 260
Millionen Euro erhielten.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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