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Electronic Banking: Angst vor Viren und Trojanern weiter gestiegen

Geschrieben am 26-11-2008

Hamburg (ots) - Mehr als sechs von zehn Kreditinstituten sind
überzeugt, dass die Bedrohung durch externe Angreifer im Electronic
Banking im vergangenen Jahr zugenommen hat. Investitionen in die
E-Banking-Sicherheit im Firmenkundengeschäft sind daher für die
Banken keine Frage der Kosten, sondern der Notwendigkeit. Sie werden
zudem als strategische Investitionen betrachtet, um sich von
Wettbewerbern zu differenzieren. Dies ergab die Studie "Electronic
Banking 2008" des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in
Zusammenarbeit mit ibi research.

Das Gewährleisten einer sicheren Authentifizierung steht im
Electronic Banking ganz oben auf der Agenda: Drei von vier Banken
betrachten die Manipulation des Kundensystems durch Viren und
Trojaner als größte Herausforderung der kommenden fünf Jahre.

Einen deutlich besseren Schutz wollen die Institute ihren
Firmenkunden auch ermöglichen, wenn diese ihre Bankgeschäfte mobil
erledigen. Während an einem Arbeitsplatz die Freigabe von Aufträgen
mithilfe eines Chipkarten-Lesegeräts kein größeres Sicherheitsproblem
darstellt, ist für die Auftragsfreigabe von unterwegs nicht immer ein
Lesegerät verfügbar. Inzwischen gibt es jedoch portable
Kartenlesegeräte, mit denen Firmenkunden über EBICS ihre
E-Banking-Geschäfte auch mobil sicher erledigen können.

Gleichzeitig arbeiten die Institute weiter intensiv daran, ein
übergreifendes Sicherheitskonzept für die Electronic-Banking-Struktur
zu entwickeln. Bisher nutzen die Unternehmen drei verschiedene
Zugänge zum E-Banking. Neben dem Standard HBCI/FinTS erledigen die
Firmen ihre Bankgeschäfte auch über die klassischen
Online-Banking-Portale für Privatkunden, über FTAM sowie zunehmend
über EBICS. Das Problem dabei: Den Standards liegt kein einheitliches
Sicherheitskonzept zugrunde. Jeder zweite Befragte sieht daher hier
eine der größten Herausforderungen für die Kreditinstitute.

Das Passwort-Phishing bei Firmenkunden bereitet den Banken dagegen
inzwischen deutlich weniger Kopfzerbrechen: Während dieses Problem im
vergangenen Jahr für sechs von zehn Befragten Priorität hatte, wurde
es jetzt nur noch von knapp jedem Fünften genannt. Denn neben der
Einführung neuer Sicherheitsverfahren im Online Banking erledigen
immer mehr Unternehmen ihre Bankgeschäfte über EBICS und greifen
entsprechend nicht mehr auf die für das Phishing gefährlichen
TAN-Verfahren zurück. Auch die Vermeidung von Hacker-Angriffen auf
Banksysteme spielt keine so große Rolle mehr wie in den vergangenen
Jahren (2008: 25 Prozent, 2007: 48 Prozent).

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 236 Mitarbeitern über
30,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.


Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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