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Saarbrücker Zeitung: Pofalla weist Kritik am Krisenmanagement der Kanzlerin zurück - SPD soll "sich am Riemen reißen"

Geschrieben am 19-11-2008

Saarbrücken (ots) - CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat Kritik
am Krisenmanagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
zurückgewiesen. Die Regierung habe unter der Führung von Merkel die
Finanzkrise erfolgreich gemeistert, sagte Pofalla der "Saarbrücker
Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Das ist, was für die Menschen zählt."

Zugleich betonte er, dass Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU)
"sowohl an den Diskussionen als auch den Entscheidungen im Kabinett
direkt beteiligt" gewesen sei. "Dass der Anteil des Finanzministers
in einer Finanzkrise am Ende etwas größer ist, liegt in der Natur der
Sache und seinen Zuständigkeiten", so Pofalla. Glos, dem Kritiker
vorgeworfen hatten, sich in der Finanzkrise wochenlang weggeduckt zu
haben, hatte in einem Interview fehlende Unterstützung seitens der
Kanzlerin bemängelt.

Scharfe Kritik übte Pofalla an SPD-Kanzlerkandidat und
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. "Herr Steinmeier kann
nicht ewig auf die Strategie Wegducken setzen", sagte der
CDU-Generalsekretär. Die SPD schlingere wie beim BKA-Gesetz oder beim
Einsatz der Bundeswehr im Innern führungslos daher. "Vom
SPD-Kanzlerkandidaten ist bisher nichts zu hören." Pofalla forderte
den Koalitionspartner auf, "sich jetzt wieder am Riemen zu reißen".

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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