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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Piraterie vor Somalia

Geschrieben am 18-11-2008

Rostock (ots) - Vor Somalias Piraten ist kaum ein Schiff noch
sicher.
Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, um den Spuk am Horn
von Afrika zu beenden. Das hat auch die Europäische Union erkannt.
Sie will bis Mitte Dezember Kriegsschiffe nach Afrika schicken. Dass
sich Export-Weltmeister Deutschland an der Mission beteiligt, wird in
Brüssel als Selbstverständlichkeit erwartet.
Denkste! Die Deutschen wühlen sich immer noch durch ihr eigenen
Gesetzbücher, denn der Marine ist offiziell die Festnahme von
Gangstern untersagt. Das darf nur die Bundespolizei. Die aber will
nicht weg von Zuhause. Und wenn sie doch muss, dann fehlen auf den
Kriegsschiffen immer noch Staatsanwälte, Richter, Pflichtverteidiger
und Dolmetscher. Denn auf deutschen Schiffen gilt deutsches Gesetz!
Armes Deutschland.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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