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Scheel zufrieden mit Öko-Strom-Beschluss / NGOs in Welt-Finanzgipfel einbinden

Geschrieben am 15-11-2008

Bonn (ots) - Bonn / Erfurt, 15. November 2008 - Die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag,
Christine Scheel, zeigte sich im PHOENIX-Interview am Rande der
Bundesdelegiertenkonferenz ihrer Partei in Erfurt zufrieden mit der
Forderung des Parteitages, bis 2030 eine vollständige Umstellung auf
Öko-Strom anzustreben: "Es ist natürlich ein sehr ehrgeiziges Ziel
und es geht ja nicht nur um Deutschland, sondern wir haben
formuliert, dass wir uns das auch in Europa wünschen." Die Politik
müsse jetzt "stärkere Anreizwirkungen" schaffen "für verschiedene
Branchen der Wirtschaft, um auch unter Klimaschutz-Gesichtspunkten
bessere Produkte auf den Markt zu bringen."
Vom Welt-Finanzgipfel in Washington erwartet Scheel: "Es muss ganz
klar ein Signal von diesem Gipfel ausgehen, dass man sich eben auch
im Finanzmarkt neue Bedingungen setzt." Die Grünen-Politikerin
plädierte dafür, auch Nicht-Regierungs-Organisationen in die
Gespräche einzubinden, "weil die Finanzkrise sich auch sehr negativ
für die Schwellenländer ausgewirkt" habe. "Viele
Nicht-Regierungs-Organisationen haben eher Warnungen abgegeben, als
das im Bankenmanagement der Fall gewesen ist."

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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