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Der Tagesspiegel: Neue Pisa-Studie: Die Risikogruppe der Schüler wächst in mehreren Ländern

Geschrieben am 16-11-2008

Berlin (ots) - Die Gruppe von im neuen Pisa-Bundesländer-Vergleich
getesteten 15-Jährigen, die nicht über basale Fähigkeiten im Lesen,
in Mathematik und in den Naturwissenschaften verfügt, ist nach
Informationen des Tagesspiegels (Ausgabe vom 17. November) in den
Stadtstaaten und mehreren Ländern im Westen der Bundesrepublik weiter
gewachsen.

Das geht aus einer 24-seitigen internen Analyse hervor, die der
Wissenschaftliche Beirat für die Bildungspolitik in Bund und Ländern
den Kultusministern und der Bundesbildungsministerin im Sommer
zugeleitet hat. In dem Papier, das dem Tagesspiegel vorliegt,
schreiben die Wissenschaftler, die Risikogruppe unter den Schülern
sei trotz der jüngsten Anstrengungen gegenüber der Pisa-Studie von
2003 in einer "nicht tolerablen Größenordnung" angewachsen.

"Besonders betroffen werden voraussichtlich die Stadtstaaten und
die Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und
Schleswig-Holstein sein", heißt es in dem Schreiben, das dem
Tagesspiegel vorliegt.
Der wissenschaftliche Beirat wird von Jürgen Baumert, Direktor am
Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, und von
Heinz-Elmar Tenorth, Erziehungswissenschaftler an der
Humboldt-Universität, geleitet.

Der Bundesländervergleich Pisa-E wird am Dienstag veröffentlicht.

In den vom Wissenschaftlichen Beirat genannten Stadtstaaten und
Ländern wurden schon bei Pisa 2003 zwischen 24 und 30 Prozent der
Schüler zur Risikogruppe im Lesen gezählt, an Hauptschulen waren es
zwischen 70 und 75 Prozent.

Fragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Wissen,
Anja Kühne, Telefon: 030/26009-324

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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