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Kuhn: Regierungsansätze in der Finanzkrise sind "Sammelsuriums-Dinger" / Investitionen jetzt vorziehen

Geschrieben am 15-11-2008

Bonn (ots) - Bonn / Erfurt, 15. November 2008 - Der
Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Fritz Kuhn, nannte im
PHOENIX-Interview am Rande der Bundesdelegiertenkonferenz in Erfurt
die Ansätze der Bundesregierung in der Finanzmarktkrise "diffuse
Sammelsuriums-Dinger". Kuhn forderte "Investitionen in Klima, in
Bildung und soziale Gerechtigkeit" vorzuziehen, "damit die Krise
nicht so schlimm ausfällt."
"Wenn wir jetzt Arbeitsplätze schaffen müssen, dann können wir das
mit ökologischer Modernisierung machen und sonst mit gar nichts", so
der Grünen-Politiker.
In der Bildungspolitik kritisierte er: "Frau Merkel macht
Bildungsgipfel ohne Ergebnis, weil sie keine Finanzierung hat und wir
kümmern uns um Finanzierung."
Der "Soli, der jetzt in der Verwendung für die neuen Bundesländer
ausläuft", solle nicht im "Bundeshaushalt verschwinden, wie das
Finanzminister Steinbrück will, sondern gezielt auf allen Ebenen für
Bildung, Kindergartenplätze, Forschung, Schule ausgeben" werden,
"weil wir da richtige Defizite haben", so Kuhn.

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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