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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert am Samstag, den 15.11. 2008, die Pläne für eine Verlängerung der Amtszeit des Präsidenten in Russland:

Geschrieben am 14-11-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Die Eile, mit der Medwedew ein Gesetz über
die Verlängerung der Präsidentschaft von vier auf sechs Jahre
einbrachte, nährt Putin betreffende Spekulationen. Das amtierende
Staatsoberhaupt könnte nach einer Verfassungsänderung sein Amt
niederlegen. Den Weg dafür macht die vom Kreml-Block Einiges Russland
dominierte Duma kommenden Mittwoch endgültig frei. Bereits am Tag
darauf tagt der Kongress von Einiges Russland. Dessen Parteichef und
der ohnehin starke Mann ist Putin, der mehrere Optionen besitzt: bis
zum Ende der ersten, noch vierjährigen Amtszeit Medwedews Premier zu
bleiben, vorher ins Präsidentenamt zurückzukehren oder sich zum
nationalen Führer nach dem Beispiel Gaddafis ausrufen zu lassen.

Die meisten Russen würden es dem im Lande populären Putin kaum
verübeln, dass er vor nicht allzu langer Zeit die Verfassung für
unantastbar erklärte und mit dieser Begründung auf eine dritte
Amtszeit verzichtete. Bei zwei Perioden soll es weiter bleiben, aber
durch die verlängerte Dauer kann der künftige Präsident auch so zwölf
Jahre im Kreml residieren.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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