Vertriebsmonitor 2008: Versicherungsmakler sind die Zugpferde des Neukundengeschäfts
Geschrieben am 29-10-2008 |   
 
    Hamburg (ots) - Der Maklervertrieb gewinnt für die Versicherer  zunehmend an Bedeutung. Dies spiegelt sich vor allem in der  Neukundenakquise der Assekuranz wider. In 28 Prozent der  Versicherungsunternehmen sind bereits zwischen 45 und 50 Prozent des  Neukundengeschäfts auf Maklertätigkeit zurückzuführen. Damit fällt  der Anteil der freien Vermittler am Neukundenvolumen größer aus als  beim Gesamtprämienvolumen. Hier erreichen die Makler nur in 24  Prozent der Unternehmen einen vergleichbaren Anteil. Damit wächst der Maklervertrieb weiter. Das ist das Ergebnis des "Vertriebsmonitors  für die Assekuranz 2008", der vom Institut für  Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen und vom Deutschen  Ring in Kooperation mit dem Versicherungsmagazin erstellt wurde.
     Top-Erwartungen: Erschließung neuer Kundengruppen und mehr Umsatz Die Erwartungen an die freien Makler sind in erster Linie mit der  Generierung von zusätzlichem Geschäftsvolumen verbunden. Mehr als 80  Prozent der Befragten sehen darin den größten Nutzen der Makler.  Ähnlich hohe Zustimmung erhalten die freien Vermittler, wenn es um  die Erschließung neuer Kundengruppen geht. Ein anderes Bild zeigt  sich jedoch, wenn nach den Leistungsmöglichkeiten in der  Bestandskundenpflege gefragt wird. So glaubt nur eine knappe Mehrheit von 55 Prozent der Entscheider, dass die Beratungsqualität des  Maklers zu einer verbesserten Kundenbindung führen würde. In keinem  anderen Bereich wird den unabhängigen Beratern weniger Potenzial  zugetraut.
     Mehrheit sieht Kostenvorteile gegenüber  Ausschließlichkeitsorganisation Mit großer Skepsis bewerten die Befragten die Möglichkeit, Maklern  verstärkt administrative Aufgaben zu übertragen. Für 44 Prozent der  befragten Entscheider wird durch diese Maßnahmen keine nennenswerte  Entlastung bei Verwaltungsabläufen erreicht. Im Gegenteil:  Wahrscheinlich ist, dass immer mehr Versicherungsunternehmen dazu  übergehen werden, ihre IT sowie Prozesse und Dienstleistungen noch  stärker an den Bedürfnissen der Makler auszurichten, wodurch zunächst höhere Verwaltungskosten entstehen. Im Gegenzug versprechen sich die  Befragten Nutzenvorteile durch die Abgabe der Beratungshaftung (58  Prozent). Zudem äußern sechs von zehn Befragten die Hoffnung, dass  eine verstärkte Zusammenarbeit mit Maklern zu niedrigeren  Vertriebskosten führt, als es im Ausschließlichkeitsvertrieb der Fall ist.
  Hintergrundinformationen Für den "Vertriebsmonitor für die Assekuranz 2008" wurden vom 10.  Juni bis 8. Juli 2008 447 Fach- und Führungskräfte im Innen- und  Außendienst der Assekuranz befragt. Die Erhebung wurde vom Deutschen  Ring in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswirtschaft  der Universität St. Gallen und dem Versicherungsmagazin durchgeführt.
  Eine druckfähige Grafik zum Anteil der Makler / Broker am Neugeschäft steht für Sie zum Download bereit unter: www.DeutscherRing.de/Presse   Für die Berichterstattung zum Vertriebsmonitor für die Assekuranz  2008 ist der Abdruck honorarfrei.
  Über den Deutschen Ring Die Unternehmensgruppe Deutscher Ring, mit Hauptsitz in Hamburg, hat  ihren Ursprung im Jahr 1913 und beschäftigt heute mehr als 1.700  Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2007 betreute die Gruppe einen Bestand  von etwa 2,6 Millionen Verträgen in den Bereichen Versicherungen,  Bausparen und Kapitalanlagen. Damit gehört das Unternehmen zu den  führenden Finanzdienstleistern, wenn es um Lösungen für die Alters-,  Gesundheits- und Risikovorsorge von Privatkunden geht.
  Originaltext:         Deutscher Ring Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38541 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38541.rss2
  Pressekontakt: Deutscher Ring Ludwig-Erhard-Str. 22 20459 Hamburg Thomas Wedrich - Pressesprecher Tel.: +49 (0)40 35 99 - 27 37 Fax: +49 (0)40 35 99 - 22 97 E-Mail: Presse@DeutscherRing.de www.DeutscherRing.de 
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